Rummelsnuff hat nicht nur Mus(i)keln, sondern auch einen recht eklektischen Musikgeschmack. Näheres im folgenden Gespräch:
Daniel Ableev
Wovon ernährt sich Rummelsnuff, dass er so große Muckis hat? Oder ist er etwa Frutarier?
Rummelsnuff
Rummelsnuff ernährt sich vorrangig von Körnern, Reis, Kartoffeln, Leinöl, Magerquark, Harzer Käse, Fischen, Eiern – natürlich auch von Früchten. Auch die ständige Überwindung der Erdanziehungskraft gehört dazu, wenn es darum geht, das Eigenfleisch zu mehren. Geeignet hierzu sind u. a. handliche Eisenstücke.
DAb
Welche anderen derben Strommusiken mag Rummelsnuff?
RuSn
Er mag Schlager bis 1960, Techno bis 1970, französische Chansons und Punkrock bis 1980, russische Miltärmusik bis 1990, King Khan, Bela B., Safi, Tomas Tulpe, Tua und Maeckes, Leaether Strip, das Alexandrow Ensemble sowie die Japanischen Kampfhörspiele.
DAb
Wie findet er es eigentlich, dass Heino nun (endlich) auch zur Strommusik gefunden hat?
RuSn
Hat er? Ging es vormals bei ihm nicht um Strohmusik? Na dann, Glückwunsch!
DAb
Was ist eigentlich ein Rummelsnuff überhaupt genau?
RuSn
Ein Rummelsnuff ernährt sich vorrangig von Körnern, Reis, Kartoffeln, Leinöl, Magerquark, Harzer Käse, Fischen, Eiern – auch von Früchten. Mit handlichen Eisenstücken versucht das Männchen ständig, die Erdanziehungskraft zu überwinden. Es macht sich durch auffällig knarzige Laute bemerkbar. Welchem Zwecke diese dienen, ist noch nicht hinlänglich erforscht.
DAb
Was bringt Rummelsnuff zum Lachen? Was zum Weinen?
RuSn
Beides wurde bisher nur selten beobachtet.
DAb
Bei welcher Band würde Rummselsnuff eher mitmachen, wenn er wählen müsste: Sloth Patrol oder doch lieber Хуй Металлурга?
RuSn
c) Japanische Kampfhörspiele.
DAb
Wer hat Rummelsnuff am meisten (künstlerisch) beeinflusst und wen beeinflusst Rummelsnuff am meisten?
RuSn
Schlager bis 1960, Techno bis 1970, französische Chansons und Punk … Teil 2 reicht er weiter an die, die er beeinflußt.
DAb
Was ist Rummelsnuffs größter Traum, den er sich bisher noch nicht erfüllen konnte?
RuSn
Stille Sorglosigkeit.
Titelbild: © Lennart Colmer