Tod der Natur – Jovana Reisingers Still halten
von Gregor van Dülmen Mit ihrem Debüt Still halten gelingt Jovana Reisinger ein benommenes Drama, das in postmoderner Manier eine morbide Perspektive auf Existenz und Gesellschaft wirft.
von Gregor van Dülmen Mit ihrem Debüt Still halten gelingt Jovana Reisinger ein benommenes Drama, das in postmoderner Manier eine morbide Perspektive auf Existenz und Gesellschaft wirft.
von Martin Kulik Sasha Marianna Salzmann erzählt in ihrem Prosadebüt die Geschichte von Zwillingen, die auf der Suche nach ihren Identitäten Konventionen und Grenzen überwinden.
Im seinem neuen Roman Im Jahr des Panda nimmt sich Autor Clemens Berger einer ganz klassischen Frage an: Macht Geld glücklich? Er nimmt uns mit auf eine Abenteuerreise, die seine Figuren durch die halbe Welt führt - ständig auf der Suche nach sich selbst. Unter dem oberflächlichen Label der Kapitalismuskritik geht es dem Buch eigentlich um eine Reflektion der Widersprüchlichkeit menschlicher Begehrlichkeiten.
von Philip J. Dingeldey Szilárd Borbely hat einen düsteren autobiographischen Roman über Armut und Leid, über Kämpfe und Kriege, über Ethnien und Klassen im Ungarn der 1960er Jahre geschrieben.
von Katharina Grosse
Treffen sich ein Obdachloser, ein Elefantenflüsterer, ein Zirkusdirektor, ein Genforscher und ein rosaroter Mini-Elefant – willkommen in Martin Suters neuem Roman „Elefant“.
Der polnische Schriftsteller Szczepan Twardoch hat abermals einen provokanten Roman geschrieben: „Drach“ ist die Geschichte einer schlesischen Familie die Jahrhunderte hindurch, doch der eigentliche Akteur und Erzähler ist die Erde. Ihr Gedächtnis soll der kritische Roman aufdecken.
Autor Tilmann Rammstedt belebt zusammen mit dem Hanser Literaturverlag eine alte Tradition wieder: Er schreibt einen Fortsetzungsroman. Doch die Hochzeiten des Fortsetzungsromans sind eigentlich längst vorbei. Ist das Konzept in der sich wandelnden digitalen Leselandschaft trotzdem anwendbar?